"Der Schriftsteller erzählt seine eigene Geschichte: von der Kindheit in Ost-Berlin, dem DDR-Kinderheim, der missglückten Flucht und Zelle 102 im Stasi- Gefängnis Hohenschönhausen. Sieben Stunden lang liest Kordon Passagen aus seinem preisgekrönten Jugendbuch - ohne Anklage, ohne Ostalgie. Ein Muss an deutscher Geschichte, nicht nur für Jugendliche." 30 Bücher die Sie lesen sollten - Lesempfehlungen der Redakteure der "Welt am Sonntag"
"In Rückblenden erzählt Klaus Kordon in seinem großartigen autobiografischen Roman seine Geschichte. Erzählt, wie aus einem Vorzeigebürger der DDR ein ‚Staatsfeind’ wird. 7 Stunden liest der Autor eine intelligent gekürzte Fassung des Romans, die den Hörer rasch gefangen nimmt." NDR Kultur "Sehr differenziert beschreibt Kordon die Zerrissenheit, in der sich die Menschen befanden, die mit dem Regime nicht einverstanden waren." hr2 Hörbuchbestenliste "Es ist seine eigene Geschichte, die der Berliner Autor Klaus Kordon in "Das Krokodil im Nacken" erzählt. Für eine siebenstündige Hörfassung hat der Schriftsteller aus seinem 800 Seiten dicken Werk nun entscheidende Ausschnitte ausgewählt und sich anschließend selbst hinter das Mikrofon gesetzt. Der Hörer erfährt so aus erster Hand, wie es war, als Kordons Alter-Ego Manfred Lenz nach einem missglückten Fluchtversuch aus der DDR im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen landete. Lenz' Frau ist ebenfalls inhaftiert, die beiden Kinder in einem DDR-Kinderheim unterbracht. In der Haft erinnert sich Kordon alias Lenz an seine Kindheit am Prenzlauer Berg bis zu dem folgenschweren Entschluss, der DDR den Rücken zu kehren. "An Berlin lässt sich die deutsche Geschichte wunderbar darstellen und erklären", sagt Kordon. Auch mit seinem Hörbuch ist ihm das auf meisterhafte Weise gelungen. Er erzählt 20 Jahre nach dem Mauerfall ganz unverstellt und unverkrampft aus seiner Vergangenheit." Elke Vogel, dpa "Dieser großartige, vom Autor gelesene Roman sollte in keiner Bücherei fehlen, da er Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen nachdrücklich vor Augen führt, wie Andersdenkende in der DDR behandelt wurden." Verband Evangelischer Büchereien - Rundbrief 2/2009 |