"Mit diesem Debütroman hat die englische Autorin und Journalistin Onjali Q. Rauf gleich mehrere Preise gewonnen. Der 12-jährige Ahmet hat auf der Flucht nach England seine Eltern verloren und kommt nun in England in die Schule. Alexa, Michael, Josie und Tom wollen Ahmet helfen, seine Eltern wiederzufinden, und wenn niemand anders helfen kann, dann bestimmt die Queen. … Birte Schnöink gibt der Ich-Erzählerin Alexa ihre warme Stimme und zieht uns mit ihrer humorvollen und sensiblen Lesung in den Bann." Platz 1 der hr2-Hörbuchbestenliste Mai 2020 "Kaum vorstellbar, wie es der literarischen New-Comerin Onjali Q. Rauf gelingt, die Geschichte einer Flucht (aus Syrien) und Ankunft in einem fremden Land (England) so ernsthaft und vergnüglich zugleich zu erzählen. Eine Freundesclique begibt sich auf die abenteuerliche Suche nach den "verlorenen" Eltern ihres neuen, fremden Mitschülers. Ihre kindliche Hilfsbereitschaft wie auch die Rettungspläne sind voller Fantasie und Naivität; das Ende ist hoffnungsvoll. Dennoch wird die gesellschaftliche und politische Realität nie ausgeblendet. Die warme Stimme Birte Schnöinks lässt uns in jedem Moment glaubhaft an den Gefühlen und Gedanken der neunjährigen Erzählerin teilhaben." Jurybegründung, Preis der deutschen Schallplattenkritik "Eine sensible Abenteuergeschichte über Menschlichkeit, Freundschaft, Integration und Grenzen, die konsequent aus der Sicht der 10-jährigen Alexa erzählt wird und glaubhaft den naiven kindlichen Blick einnimmt. Das Hörbuch greift geschickt diese Besonderheit mit einer überzeugenden Sprecherin auf, die leise, langsam erzählt und zugleich der Geschichte die Ernsthaftigkeit und Poetizität gibt, die sie verdient. Berührend, hoffnungsvoll – ein Hörgenuss!" Hörbuch des Monats, März 2020, Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur "Es ist ein Hörbuch mit einer rätselhaft magischen Ausstrahlung, der sich Kinder anvertrauen. Sie lernen hier en passant, ohne einen dazu erhobenen Zeigefinger, etwas über Zivilcourage, die gebraucht wird, um Mobbing und Fremdenfeindlichkeit etwas entgegenzusetzen, und sie erfahren, wie spannend es sein kann, nicht auf Vorurteile zu hören. Das ist von Birte Schnöink sensibel umgesetzt. Nicht von Erwachsenen für Kinder, sondern von Künstlern, die kindliches Wissen über die Welt in sich bewahrt haben." Jurybegründung, Deutscher Hörbuchpreis 2021, Bestes Kinderhörbuch des Jahres
"Ein Bestseller in England, jetzt erscheint das Buch hierzulande und zudem auch als Hörbuch (auf 4 CDs!, ganz wunderbar gelesen von Birte Schnöink). (…) Dank solcher Geschichten lernen Kinder Flüchtlingsschicksale besser verstehen." Stuttgarter Zeitung, 8./9. Februar 2020
"Der Junge aus der letzten Reihe spielt in England und ist ein sehr schön gelesenes Hörbuch, in dem es darum geht, dass Freundschaft wichtiger ist als Herkunft." Dein Spiegel
"Das Hörbuch "Der Junge aus der letzten Reihe" ist ein aufregendes Abenteuer, das dich quer durch London führt und oft zum Lachen bringt. Außerdem geht es um Fußball und um einen geheimnisvollen Rücksack. Wird Ahmed am Ende wieder froh? Hör selbst. Die Sprecherin liest so fesselnd, dass du ihr gerne fünf Stunden lauschst" Osttühringer Zeitung "Mitfühlend, auch mal ausschweifend, im munter-aufgeweckten Ton erzählt die in London lebende Autorin und Menschenrechtlerin, die sich zudem als ehrenamtliche Helferin für Flüchtlinge engagiert, eine herzergreifende sowie abenteuerliche Geschichte für Leser ab acht Jahren über Solidarität, Mut und Freundschaft. (…) Schwarz-weiße Illustrationen begleiten das Debüt, das kindgerecht zur Menschlichkeit aufruft." Nordbayerischer Kurier, 28.03.2020
"Rauf nimmt ein schwieriges Thema auf, erzählt es kindgerecht, regt zum Nachdenken an, lässt es bei aller Ernsthaftigkeit nicht zu schwer werden." Neue Presse, 23.03.2020
"Eine sensibel ausgebreitete Geschichte über Menschlichkeit, Freundschaft, Integration und Grenzen, das ist der Roman Der Junge aus der letzten Reihe von Onjali Q. Rauf. (…) Birte Schnöink ist dafür eine überzeugende Sprecherin. Die CD ist als Hörbuch des Monats ausgezeichnet worden. Hervorragend." Münchner Merkur, 28.02.2020
"Manchmal gibt es diese Bücher, die man ins Herz fasst, obwohl sie am Ende fast zu schön sind, um wahr zu sein. Der Junge aus der letzten Reihe (Atrium, übersetzt von Katharina Naumann) von Onjali Q. Rauf ist solch ein Fall. Als Hörbuch, erschienen in der Hörcompany, kann man sich die Geschichte von Birte Schnöink vorlesen lassen, die mit ihrem warmherzigen, unaufgeregten Ton überzeugt. (…) Alexa geht mit der ihr gegebenen Naivität an das selbst gesteckte Ziel, Ahmet wieder mit seinen Eltern zu vereinen. Und zeigt, was gelingen kann, wenn man politisches Kalkül ausblendet und Menschlichkeit walten lässt. (…) Der Junge aus der letzten Reihe ist eine besondere Geschichte, voller Empathie, Entschlossenheit – und mit einigen humorvollen Momenten." Buchmarkt, 3.03.2020
"Sollte Der Junge aus der letzten Reihe nicht auch Pflichtlektüre für Erwachsene sein? Denn mehr als jedes politische Kompendium schenkt es uns ein Empfinden dafür, was es für ein Kind heißt, nicht von hier zu sein – und, elternlos, seinen Weg machen zu müssen. Onjali Q. Rauf erzählt zart und einfühlsam von der Freundschaft des aus Syrien nach London geflüchteten Ahmet und dem englischen Mädchen Alexa, das sich mutig und äußerst kreativ für ihn einsetzt. (…) Birte Schnöink liest für die Hörbuchfassung Raufs Prosa unaufgeregt authentisch und mit der nötigen Prise Naivität." WAZ, 27.02.2020
"Als Hörbuch wird die besondere Geschichte durch die hinreißende Lesung von Birte Schnöink zum Gesamtkunstwerk. Kaufen, verleihen, verschenken, weitergeben!" Ekz-Bibliotheksdienste, 24.02.2020
"Es beginnt ein spannendes Abenteuer, das die Jungs bis zum Buckingham-Palast führt …" Badische Zeitung, 15. Februar 2020
"Birte Schnöink liest die Rolle der erzählenden Alexa mit einer Stimme, die einerseits geschmeidig ist, in der andererseits aber auch eine Portion Rauheit mitschwingt. Zudem setzt sie dezente Akzente. Sie rührt mit der Ernsthaftigkeit und der Eindringlichkeit ihrer Interpretation stark an. Herausragend und nachhallend, ein Plädoyer an die Menschlichkeit." querlesen
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