In Obereidorf ist was los: Lamprecht der Siebente, König der Hasen und Karnickel, verspricht demjenigen seine Tochter zur Frau, der das schönste Lied auf sie singt. Wie gut, dass der kleine Lodengrün gut singen kann, denn sein größter Traum ist es, die Prinzessin in sein Heim zu führen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn der Minister für Hasengesang und Direktor Wackelohr führen einiges im Schilde ... Die Originalaufnahmen von 1958 sind seit jeher der Klassiker und finden sich nicht nur, aber besonders zu Ostern in jedem Nest.
Ebenfalls erschienen:
Pressestimmen:
"Eine herrlich parodiefähige Traumbesetzung (Charles Regnier, Klaus Havenstein und andere) bestückte unter Hans Cremers Regie die intrigensatte Kindervariante von Wagners „Tannhäuser“. Anspielungsreich war sie ohnehin: Der liebenswerte Held, der im Obereidorfer Vokal-Wettbewerb um die Hand der Hasenkönigstochter wegintrigiert werden soll, heißt Lodengrün! Schlagerkitsch und deutsches Kunstlied wurden damals im Studio verballhornt, dass es eine Wonne war. Trotz Mono-Klang hat das keinen Deut an Charme verloren. Wiederhören macht Freude!" LvG, WAZ
James Krüss, 1926 auf Helgoland geboren, ist einer der großen Kinderbuchautoren unserer Zeit. Er hielt Kinder "für das anspruchsvollste Publikum". Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1968 die Hans-Christian-Andersen-Medaille. 1997 starb er auf Gran Canaria. Bei der HÖRCOMPANY sind bisher "Der wohltemperierte Leierkasten", "James' Tierleben", "Der Sängerkrieg der Heidehasen" und "Die Seefahrt nach Rio" erschienen.
Klaus Havenstein wurde 1922 in Wittenberge geboren, wuchs in Hamburg auf und lernte zunächst Lebensmittelkaufmann. Heimlich nahm er jedoch Schauspielunterricht. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in amerikanische Gefangenschaft und musste in einem Spezial Camp in Garmisch-Patenkirchen amerikanische Offiziere unterhalten. Dort wurde Havenstein für das Theater entdeckt und hatte wenig später am Garmischer Theater sein erstes Engagement. Havenstein gehörte zu den Gründern der "Lach- und Schießgesellschaft". Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und arbeitete für den Bayerischen Rundfunk als Moderator. Klaus Havenstein starb im Alter von 75 Jahren in München. Er ist auch der Drehorgelsänger in der Hörspielfassung von James Krüss' "Der Sängerkrieg der Heidehasen".
Franz Muxeneder, geb. 1920 in Salzburg, war in den 50er und 60er Jahren vor allem aus zahlreichen Heimatfilmen und Komödien bekannt ("Ruf der Wälder"). In den 80er Jahren hat er in einigen bekannten TV-Serien mitgewirkt u. a. in "Meister Eder und sein Pumuckl" und "Derrick". Muxeneder starb 1988 in München. Im "Sängerkrieg der Heidehasen" ist er der tapfere Hase Lodengrün, der so schön singt, dass er das Herz der Prinzessin gewinnt.
Charles Regnier wurde 1914 geboren. Der Schauspieler ist bekannt aus vielen Filmen und Fernsehserien ("Unsere Hagenbecks"), und auch Hörspielfans ist der Name ein Begriff: Für EUROPA sprach er die Rolle des Dracula. In der Serie "Die ???" hatte er ebenfalls einen Gastauftritt in der Folge "Die silberne Spinne". Im "Sängerkrieg der Heidehasen" spricht er die Rolle des Ministers für Hasengesang.
Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur hat Päckchensommer zum Hörbuch des Monats Juni gewählt: "Stefan Kaminski variiert gekonnt die Stimme, zeigt etwa Friedas Begeisterung über Pommes, und der warmherzige Ton, der dem Roman inhärent ist, wird durch das tiefe Timbre des Sprechers perfekt in Szene gesetzt. Ein wunderbares Hörerlebnis für die komplette Familie!"
Frida Kahlo-Hörbuch ist "grandios"
BücherMagazin findet Frida Kahlo - Die Farben einer starken Frau grandios: "Sprecherin Julia Nachtmann hat das Gesicht von Frida Kahlo schon als Jugendliche beeindruckt, wegen der unglaublichen inneren Stärke. "Nun den Kindern von heute die Geschichte einer so unbeirrbaren Persönlichkeit zu erzählen, das war das Besondere an dieser Arbeit für mich", sagt die Schauspielerin. Sie liest angenehm ruhig, konzentriert und an den Stellen eindringlich, die danach verlangen. Ein Hörbuch, das keine Altersgrenzen kennt. "So hatte vorher noch nie jemand gemalt und sein Innerstes nach außen gekehrt", ergänzt die sensible Biografin Schulz-Reiss noch."